Über uns

Schulregeln der Bugenhagenschule im Hessepark

In unserer Stadtteilschule erwartet Ihr Kind die familiäre Atmosphäre einer kleinen, lediglich zweizügigen weiterführenden Schule. Bei 24 Schülerinnen und Schülern pro Lerngruppe, die jeweils von eine

  1. Grundsätzlich halten wir uns an das Leitbild der Bugenhagenschulen
  2. Hausschuhpflicht: Alle Schülerinnen und Schüler bis einschließlich des 8 Jahrgangs betreten die Lerngruppenräume ausschließlich mit Ersatzschuhen (z.B. Hausschuhe, Turnschuhe, etc.) und nicht mit Straßenschuhen. Ab der 9. Jahrgangsstufe kann die Ersatzschuhpflicht durch das jeweilige Lerngruppenteam aufgehoben werden.
  3. Handynutzung:
    Die Nutzung von Smartphones, Mobiltelefonen, I-Pods, Mp3-Playern, Tablets und anderen elektronischen Geräten ist während des Schultages im Schulgebäude und auf dem Schulgelände nicht gestattet (die Geräte müssen ausgeschaltet und nicht sichtbar verstaut werden!).
    Ausnahme: Nutzung zu unterrichtlichen Zwecken und nur in Absprache und Anwesenheit eines Pädagogen.
    Bei Nichteinhalten dieser Regelungen wird das entsprechende Gerät in Verwahrung genommen und kann am Ende des Schultages (Montag bis Donnerstag ab 16:00 Uhr, Freitag ab 14:00 Uhr) von dem Schüler/ der Schülerin im Schulbüro/ bei der Schulleitung abgeholt werden.
    Ab dem 3. Verstoß wird das elektronische Gerät nur noch an die Erziehungsberechtigten ausgegeben und nicht mehr an die Schülerin/ den Schüler.
  4. Essen und Trinken im Unterricht:
    Während der Unterrichtszeit wird nicht gegessen. Dazu dienen die Pausen.
    Die Pädagogen tragen aber dafür Sorge, dass den Schülerinnen und Schülern während des Unterrichtes „Trinkzeiten“ eingeräumt werden.
  5. Kaugummi kauen:
    Das Kaugummikauen ist ausschließlich während der individuellen Arbeitszeiten und in den Pausen erlaubt.
  • 5a. In der Grundschule ist das Kaugummikauen nicht erlaubt!
  • Mützen:
    Das Tragen von Mützen und Hüten ist im Unterricht nicht erlaubt!

Blankenese, den 23. September 2014

Mögliche Maßnahmen bei Regelverstößen

Unsere Regeln orientieren sich am christlichen Leitbild der Schule, insbesondere am respektvollen Umgang miteinander. Sie sollen von unseren Schülern und Schülerinnen eingehalten werden. Die folgenden Maßnahmen sind grundsätzlich nach pädagogischem Ermessen bei Regelverstößen einzusetzen und sind nicht als Stufenplan zu verstehen:

  • Klärende Gespräche „vor Ort“
  • Kleine pädagogische Maßnahmen, z.B. Übernahme von Diensten, Hilfen beim Hausmeister, etc….
  • Konfliktmoderation
  • Auszeit mit schriftlicher Aufgabe
  • Extrazeit, z.B. für Nacharbeiten
  • Information der Erziehungsberechtigten
  • Schüler für den Rest des Tages nach Hause 
  • U. Gewaltmeldung an das ReBBz (Regionales Bildungs- und Beratungszentrum)
  • Fallbesprechungen und pädagogische Konferenzen
  • Anwendung von Ordnungsmaßnahmen nach § 49 HbgSG unter Einberufung einer Klassenkonferenz

Leitbild, Profil und Leitsätze

Profil der Bugenhagenschulen

  • Wir nehmen alle Schülerinnen und Schüler ausgehend vom christlichen Menschenbild in ihrer Einzigartigkeit an. Jeder Einzelne profitiert von der Vielfalt in den Lerngruppen und lernt, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
  • Wir stärken unsere Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung einer selbstbewussten Persönlichkeit.
  • Wir schaffen für unsere Schülerinnen und Schüler einen vorbereiteten Lernort mit vielfältigen Anregungen. Sie alle lernen von- und miteinander, entfalten ihre individuellen Potenziale und erweitern ihr Wissen kontinuierlich.
  • Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern optimale Lernfortschritte. Alle verlassen die Schule mit dem für sie bestmöglichen Abschluss und einer klaren Anschlussperspektive.
  • Wir befähigen Schülerinnen und Schüler zu einem hohen Maß an Zukunfts- und Kritikfähigkeit. Jeder Einzelne wird darauf vorbereitet, in einer modernen, sich stetig verändernden Welt eigene Entscheidungen zu treffen und sein Handeln zu reflektieren.
  • Wir evaluieren regelmäßig unser Handeln und setzen relevante Impulse für unsere Schulentwicklung.

Leitsätze für guten Unterricht der Bugenhagenschule im Hessepark

Wir sind eine Schule in evangelischer Trägerschaft und fühlen uns als Teil der Evangelischen Stiftung Alsterdorf dem christlichen Menschenbild verpflichtet. Wir arbeiten reformpädagogisch und inklusiv, d.h. jeder Schüler erfährt unabhängig von seiner schulischen Leistung Wertschätzung, Anerkennung und Respekt. Evangelisch, reformpädagogisch, inklusiv – diese drei Grundideen bilden das Fundament für unsere Leitsätze für guten Unterricht:

  • Leitsatz 1 Wir arbeiten gemeinsam daran, guten Unterricht zu machen. Dabei lernen wir ständig dazu, auch von Schülern.
  • Leitsatz 2 Wir sind Vorbild für die Schüler und unterstützen sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
  • Leitsatz 3 Wir schaffen ein anregendes, angstfreies und damit lernförderliches Unterrichtsklima.
  • Leitsatz 4 Wir reagieren auf Störungen mit unterstützenden Interventionen.
  • Leitsatz 5 Wir geben den Schülern konstruktive Rückmeldungen, um zu motivieren und den Wunsch nach neuen Herausforderungen zu wecken.
  • Leitsatz 6 Wir vollziehen unseren Unterricht strukturiert und transparent, um das Lernen zu einem gemeinsamen Prozess zu machen und ein möglichst langes effektives Lernen zu ermöglichen.
  • Leitsatz 7 Wir vermitteln in unserem Unterricht neben der fachlichen Kompetenz gleichwertig auch Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz.
  • Leitsatz 8 Wir variieren unsere Methoden und Sozialformen, um den Schülern ein Optimum an lernförderlicher Aktivierung zu ermöglichen.
  • Leitsatz 9 Jedes Kind ist anders. Wir fordern und fördern jeden Schüler entsprechend seinen Fähigkeiten und seinem individuellen Tempo.
  • Leitsatz 10 Wir gestalten den Raum so, dass er als „dritter Pädagoge“ wirkt.

Agenda Kommunikation

  • Wir reden nicht über jemanden, sondern mit
  • In jeglicher Kommunikation achten wir auf einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander – auch und gerade in Belastungssituationen.
  • Unsere email-Kommunikation dient dem kurzfristigen und sachlichen Austausch von Informationen. Alle Beteiligten fühlen sich für einen angemessenen Umfang und Ton verantwortlich.
  • Umfassende Kommunikation findet im direkten Gespräch statt.
  • Wir sprechen Themen zuerst dort an, wo sie ausgelöst wurden und schließlich auf der Ebene, auf der sie geklärt werden können. Dabei hilft die Klärungskette Fachlehrer – Lerngruppenteam – Abteilungsleitung/Fachleitung – Schulleitung.
  • Die Elternvertreter können in jeder Klärungsebene hinzugezogen werden. Die Aufgabe der Elternvertreter ist es, zu moderieren, zu vermitteln und zu informieren.
  • Die Fachlehrer und die Lerngruppenteams sind in abgesprochenen Zeiten zu erreichen.
  • Sämtliche Kommunikation dient der konstruktiven Weiterentwicklung der Bildungsprozesse und dem Miteinander an unserer Schule

Sozialpädagogische Arbeit

Die sozialpädagogische Arbeit an der Bugenhagenschule im Hessepark, Blankenese orientiert sich am Profil der Bugenhagenschulen

Sozialpädagogische Arbeit an der Bugenhagenschule im Hessepark

Soziales Lernen als Unterrichtsfach


Thema

Inhalt
Jg. 5Soziales Lernen / Klassengemeinschaft stärken / Umgang mit Medien + sozialen NetzwerkenUmgang mit Gefühlen, Klassenrat, Anders sein verstehen und akzeptieren sowie Erkennen der Gefahren von sozialen Medien
Jg. 6Kommunikation ohne Streit (z.B. Freundschaft)Gewaltprävention und soziale Gruppenarbeit
Jg. 7Verantwortung übernehmen für sich und anderez.B. Flüchtlingshilfe
Jg. 8Lebensentwürfe junger MenschenZukunftsperspektiven und -wünsche, Selbstentwicklung, Rollenbilder und Geschlechterverhältnisse, berufliche Orientierung, Stolpersteine im Leben, Ressourcen und Stärken
Jg. 9Weltethosdie gemeinsamen ethischen Werte für/zwischen alle/n Religionen der Welt
Jg. 10Zukunftswerkstatt (Prüfungsvorbereitungen / Was kommt nach der Schule?)Vorbereitung auf die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen

1h pro Woche jeder Lerngruppe

Bausteine sozialpädagogischer Arbeit an der Bugenhagenschule im Hessepark


Was?

Erklärung

Adressat
Gleichberechtigter Teil des LerngruppenteamsLern- und Entwicklungsbegleitung; Herstellung einer Lerngruppengemeinschaft unter Berücksichtigung aller Besonderheiten; gemeinsame Entwicklung des pädagogischen Konzepts für die jeweilige Lerngruppe Planung von Ausflügen und KlassenfahrtenLerngruppen 5-10
LernbegleitungUnterstützung im UnterrichtLerngruppen 5-10
 Inklusionindividuelle Unterstützung im Unterricht und in Projektform („Alltagshelden“ – Förderung der Selbstständigkeit und Alltagskompetenzen) bei unterschiedlichen Förderbedarfen. Im Bereich der Inklusion gibt es  ab Jahrgang 9 integrierte Praxistage in der Schulzeit um den Übergang Schule-Beruf zu erleichtern.Lerngruppen 5-10
 EvangelischVorleben und Vermittlung von christlichen WertenLerngruppen 5-13
 Soziales LernenFest verankertes Unterrichtsfach im Stundenplan mit Themen nach JahrgangLerngruppen 5-10
VertrauenspersonSchnittstelle zwischen Lehrerkollegium, Eltern und SchülernLerngruppen 5-10
Beratung von Eltern   oder SchülernUnterstützung bei schulischen, sozialen und erzieherischen Fragen gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit außerschulischen BeratungsstellenLerngruppen 5-13
BerufsberatungBegleitende Unterstützung bei der Praktikumswahl, Erkunden von Berufsfeldern, Herausfinden von Ich-Kompetenzen, Besuch von Berufs- und Ausbildungsfachmessen und Übergang Schule und Beruf.Nutzung von Netzwerken bei der BerufsorientierungLerngruppen 7-13
EssensbegleitungGestaltung und Ritualisierung des gemeinsamen MittagessensLerngruppen 5-10
AndachtenGemeinsames Ritual des Lerngruppenteams zur Einstimmung am Beginn der Woche mit Unterstützung von Pastor WarnkeLerngruppen 5-10
WochenabschlussGestaltung und Ritualisierung des gemeinsamen WochenabschlussesLerngruppen 5-8
 SuchtpräventionOffene Beratung durch KollegInnen in einer festen Sprechstundenzeit oder nach Absprache;Präventionsprojekte in Projektform oder im Projektunterricht (8-10)Eltern, Schüler und Pädagogen
Fair TradeSensibilisierung für Fair Trade Produkte und Verkauf dieser im Fairhaus durch eine feste Fair Trade-AGLerngruppen 7-10
 SchulsanitäterAusbildung zum Schulsanitäter sowie Unterstützung durch die Schulsanitäter bei Bedarf in den PausenLerngruppen 7-10
EntspannungsgruppeErlernen und Durchführen von verschiedenen Entspannungsmethoden in der KleingruppeLerngruppe 5-10
PausenaufsichtElemente zur aktiven PauseLerngruppen 5-10
Oberstufe Begleitung und Beratung bis in Jahrgang 13Lerngruppen 11-13
KonferenzenTeilnahme/ Mitarbeit an internen und externen Konferenzen (pädagogischen Konferenzen, Zeugniskonferenz …)Lerngruppen 5-10
FortbildungenTeilnahme an internen und externen Fortbildungen und Themen- ElternabendenLerngruppen 5-10
 AG-Angebote Möglichkeit, um sozialpädagogische Themen in AG-Form anzubieten (z.B. Mädchen-AG, Sportangebote oder  Prüfungsvorbereitung)Lerngruppen 5-9

Download

Download als PDF: Sozialpädagogisches Curriculum